Erfolgreich gegen den Fachkräftemangel: LUCE Stiftung unter den besten Ausbildungsinstitutionen Deutschlands

Die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung ist auf der Shortlist zum Preis für Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe in der Kategorie Ausbildungsinitiativen. Die Experten-Jury überzeugte die Stiftung mit dem Konzept der Frühausbildung Technik der Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern (ABBO), einem Projekt der LUCE Stiftung.

Bei der Frühausbildung Technik handelt es ich um eine erweiterte Form der Berufsorientierung, die auf dem aktuellen Berufsorientierungsprogramm (BOP) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aufsetzt. Sie findet schulübergreifend statt und deckt dabei von Mittelschulen bis zu Gymnasien alle Schulformen ab. Gelernt wird in Präsenz und digital, über Praktika in den Kooperationspartnerunternehmen und in der Ausbildungswerkstätte in Weiherhammer.

Den teilnehmenden Schüler*innen werden über ein ganzes Schuljahr hinweg auf spannende Weise die Berufsbilder der Metall- und Elektrotechnik nahe gebracht. Für die Unternehmen der Region ist die Frühausbildung Technik eine gezielte Maßnahme, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und zeitnah interessierte und motivierte Auszubildende zu gewinnen. Gefördert wird das Projekt ABBO vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms InnoVET.

Prof. Dr. Erich Bauer, Vorstandsvorsitzender der LUCE Stiftung, ist stolz auf sein Team: „Die Nominierung als einer von Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben bestätigt, dass wir mit unserer Exzellenzinitiative den richtigen Weg gehen und die richtigen Ansätze verfolgen.“

Das „Ausbildungs-Ass“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Verliehen wird das „Ausbildungs-Ass“ von den Wirtschaftsjunioren Deutschland gemeinsam mit der INTER Versicherungsgruppe, den Junioren des Handwerks und dem handwerk magazin.

Der Preis kürt jedes Jahr die kreativsten Ausbildungskonzepte Deutschlands und ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.

  • Die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung steht zur Wahl für den „Ausbildungs-Ass“-Preis 2023.
  • Mit dem Preis werden jedes Jahr die besten und modernsten Ausbildungskonzepte Deutschlands prämiert.
  • Die Preisverleihung findet am 6. November 2023 im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin statt.

Downloads:

Pressemitteilung als PDF

Veröffentlichungen:

 

30 Schüler*innen absolvieren Frühausbildung Technik in Weiherhammer

Exzellenzprojekt ABBO beendet erste Testphase

Mit dem Ende des Schuljahres 2022/23 endete für 30 Schüler*innen aus zehn regionalen Schulen auch die Frühausbildung Technik bei der Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern (ABBO), einem Projekt der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung.

Bei der Frühausbildung Technik handelt es ich um eine erweiterte Form der Berufsorientierung, die auf dem aktuellen Berufsorientierungsprogramm (BOP) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aufsetzt. Sie findet schulübergreifend statt und deckt dabei von Mittelschulen bis zu Gymnasien alle Schulformen ab. Gelernt wird in Präsenz und digital, über Praktika in den ABBO Kooperationspartnerunternehmen und in der Ausbildungswerkstätte in Weiherhammer.

Den teilnehmenden Schüler*innen wurden über ein ganzes Schuljahr hinweg auf spannende Weise die Berufsbilder der Metall- und Elektrotechnik nahe gebracht. Sie durchliefen Stationen wie z. B. Konstruktionstechnik, Fertigungstechniken, Fügetechnik/Lasertechnik u.v.m. und hatten dadurch die Möglichkeit, erste fachspezifische Grundkenntnisse zu sammeln, ihre individuelle Berufswahlkompetenz zu stärken und passgenaue Anschlussperspektiven an die Schulzeit zu generieren. Für die Unternehmen der Region ist die Frühausbildung Technik eine gezielte Maßnahme, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und zeitnah interessierte und motivierte Auszubildende zu gewinnen. Erste Kontakte für künftige Ausbildungsverhältnisse wurden bereits geknüpft.

Ein besonderes Highlight der ersten Frühausbildung war die Einladung des ABBO Teams zum Bühnentalk mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger auf die InnoVET Fachkonferenz nach Berlin. In diesem Kontext hatte die Schülerin Hanna Roth von der Staatlichen Realschule Kemnath die Gelegenheit, Ministerin Stark-Watzinger zu einem „Vier-Gewinnt-Spiel“ (dem Praxisprojekt der ABBO Frühausbildung) herauszufordern.

„Der Bedarf an einer praxisorientierten, durchgängigen und vor allem zukunftsorientierten Berufsorientierung ist insbesondere bei uns in Ostbayern eindeutig gegeben. Mit der ABBO Frühausbildung können wir einen sichtbaren Beitrag leisten, dem regionalen Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, so Dr. Markus Ringer (strategischer Projektleiter ABBO). Mit dem Schuljahr 2023/24 startet die zweite Projektrunde der ABBO Frühausbildung Technik.

Gefördert wird das Projekt ABBO vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms InnoVET.

Downloads:

Veröffentlichungen:

Projekt „ABBO“ begeistert Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger

Das Team der Allianz für beruflichen Bildung in Ostbayern (ABBO), eine Exzellenzinitiative der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung, präsentierte bei der InnoVET-Fachkonferenz in Berlin die „Frühausbildung Technik“ als eine Form erweiterter Berufsorientierung. Unterstützung beim Bühnentalk mit Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger erhielten ABBO-Projektleiter Dr. Markus Ringer und Prof. Dr. Thomas Freiling (Hochschule der Bundesagentur für Arbeit), von der Schülerin Hanna Roth (Staatliche Realschule Kemnath).

Sie hat im vergangenen September mit der „Frühausbildung Technik“ in der Ausbildungswerkstatt in Weiherhammer begonnen und erhielt dort erste Einblicke in die verschiedenen Berufsfelder im Bereich Metall und Elektro. Unter anderem entwickelte die Schülerin während der Praxisphase ein „4-Gewinnt-Spiel“, das sie auf der Bühne stolz präsentierte. Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger zeigt sich von der Umsetzung der Idee beeindruckt und probierte das Spiel auf der Bühne live aus.

Gefördert wird das Projekt ABBO vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms InnoVET.

Bildunterschrift: v.l. Dr. Markus Ringer (ABBO), Prof. Dr. Thomas Freiling (HdBA), Hanna Roth (Staatliche Realschule Kemnath), Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, Carina Jantsch (Moderation)

Downloads:

Veröffentlichungen:

Mit „Vier Gewinnt“ zum Wunschberuf

Als junger Mensch muss ich Berufe anfassen und erleben, um sie für mich zu entdecken. Und zwar nicht nur punktuell – sondern langfristig, intensiv und frühzeitig. Das InnoVET-Projekt „ABBO“ geht mit seiner „Frühausbildung“ neue Wege der Berufsorientierung und gibt Jugendlichen spannende Einblicke in Metall- und Elektroberufe.

Zum gesamten Artikel  auf der InnoVET Homepage

2. Oberpfälzer Bildungsforum bei HORSCH Maschinen GmbH in Schwandorf

Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern lädt zum 2. Kooperationspartnertreffen

Die „Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern“ (ABBO) – ein Projekt der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung – richtete den zweiten großen Kooperationspartneraustausch seit Projektstart aus. Auf dem in der Natur gelegenen Gut Sitzenhof der Firma HORSCH Maschinen GmbH trafen sich 67 Vertreter*innen des ABBO-Netzwerks aus Unternehmen, Schulen, Institutionen, Kommunen sowie staatlichen Behörden.

Hausherrin Cornelia Horsch eröffnete die Veranstaltung und hob den stetigen Fortschritt in der Bildung hervor. Prof. Dr. Matthias Kohl von der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) informierte über fachliche Qualifizierungsangebote für die Metall- und Elektrobranche und berichtete von den betrieblichen Anforderungen zur ABBO Frühausbildung. „In der erweiterten Form der Berufsorientierung starteten im September 31 Schüler*innen aus zehn Schulen“, freute sich Dr. Markus Ringer, Projektleiter ABBO, in seinem Statusbericht. „Über ein gesamtes Schuljahr hinweg werden in der Ausbildungswerkstatt, online oder in Partnerbetrieben vielfältige Einblicke in die technischen Ausbildungsfelder vermittelt“, so Ringer weiter.

Für Aha-Effekte sorgte Zukunftsforscher Hartwin Maas vom Institut für Generationenforschung. Er verdeutlichte die Charakteristika der einzelnen Generationen so, dass sich die Anwesenden darin erkannten. Das schaffte Verständnis für die neue „Generation Z“ und die Besonderheiten, die es aktuell bei der Rekrutierung junger Menschen zu beachten gibt.

Ingrid Ritt, Leiterin der Geschäftsstelle der Stiftung Wertebündnis Bayern, stellte heraus, wie wichtig es sei, dass Schüler*innen im Berufsleben Werte und einen respektvollen Umgang miteinander kennen. Im Anschluss präsentierte Maximilian Hau, Co-Founder des Start Up’s Career Captain, eine innovative Berufsorientierungsplattform, auf der virtuelle Praktika erlebbar werden.

Anton Grauvogl, Melanie Straub und Christoph Koppmann gaben am Ende der Veranstaltung interessante Einblicke in die agile Aus- und Entbildung der HORSCH Maschinen GmbH, unter Verwendung innovativer Methoden, wie z.B. Design Thinking oder Lego Serious Play. Mit dem Begriff „Entbildung“ wird auf ein interaktives Lernnetzwerk, agiles Lernen, reflektiertes Handeln, Innovationslust, Machen, Könnerschaft, eine Feedbackkultur sowie Werteorientierung fokussiert.

Gefördert wird das Projekt ABBO vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des InnoVET-Programms “Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung”.

Downloads

Veröffentlichungen

32 Schüler*innen starten Frühausbildung Technik in Weiherhammer

Exzellenzprojekt ABBO geht in die erste Testphase

Mit dem Start des Schuljahres 2022/23 begann für 32 Schüler*innen aus zehn Schulen der Region Ostbayern die „Frühausbildung“ bei der Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern (ABBO), einem Projekt der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung.

Bei der „Frühausbildung Technik“ handelt es sich um eine erweiterte Form der Berufsorientierung, die auf dem aktuellen Berufsorientierungsprogramm des BMBF (BOB) aufsetzt. Den teilnehmenden Schüler*innen werden ein ganzes Schuljahr lang auf spannende Weise die Berufsbilder der Metall- und Elektrotechnik nahe gebracht. Sie durchlaufen Stationen wie z. B. Konstruktionstechnik, Fertigungstechniken, Fügetechnik/Lasertechnik u.v.m. und erlangen dadurch erste fachspezifische Grundkenntnisse. Dadurch wird die individuelle Berufswahlkompetenz gestärkt und passgenaue Anschlussperspektiven an die Schulzeit generiert. Für die Unternehmen der Region ist es eine gezielte Maßnahme, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und zeitnah interessierte und motivierte Auszubildende zu gewinnen.

Die Frühausbildung findet schulübergreifend statt und deckt dabei von Mittelschulen bis zu Gymnasien alle Schulformen ab. Gelernt wird in Präsenz und digital, über Praktika in den ABBO Kooperationspartnerunternehmen und der Ausbildungswerkstätte in Weiherhammer. „Besonders sei zu erwähnen“, so Ralph Egeter (operativer Projetleiter ABBO), „dass es sich hier nicht um punktuelle Einzelmaßnahmen handelt, sondern um ein auf das Schuljahr bezogenes Projekt, das eine durchgängige Berufsorientierung ermöglicht.“ Geplant sind zwei Projektrunden und danach ein Transfer auf weitere Teile Bayerns und Deutschlands.

„Der Bedarf an einer praxisorientierten, durchgängigen Berufsorientierung ist im unmittelbaren Kontakt mit den Schulen deutlich zu verzeichnen. Auch in einschlägigen Expertengremien wie, z. B. der Bundesinitiative Differenziertes Schulwesen e.V. wird dies nachdrücklich gefordert. Ganz besonders wird in diesem Kontext der Kombination aus Frühausbildung, Vermittlung von fachlichen und überfachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen, Unternehmenspraktika, Netzwerk aus Schulen und Unternehmen sowie digitalen und virtuellen Lernoptionen eine hohe Bedeutung beigemessen. Für all das,“ so Dr. Markus Ringer (strategischer Projektleiter ABBO) „steht die Frühausbildung Technik der Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern (ABBO). Wir freuen uns, damit unseren Beitrag zu einer zukunftsorientierten durchgängigen Berufsorientierung leisten zu können, die sich letztlich in der regionalen Fachkräftesicherung widerspiegeln wird.“

Gefördert wird das Projekt ABBO vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms InnoVET.

Downloads:

Veröffentlichungen:

1. Oberpfälzer Bildungsforum in Weiherhammer

Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern lädt zum Kooperationspartnertreffen

Die „Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern“ (ABBO) der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung richtete mit dem Oberpfälzer Bildungsforum das erste große Präsenztreffen der ABBO Kooperationspartner seit dem Projektstart vor rund anderthalb Jahren aus. So trafen sich Vertreter*innen der 54 Kooperationspartner (27 Unternehmen, 18 Schulen, vier Kommunen, drei Institutionen und den beiden Bayerischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus sowie Familie, Arbeit und Soziales) im Future Lab der LUCE Stiftung in Weiherhammer.

Prof. Dr. Erich Bauer, Vorstandsvorsitzender der LUCE Stiftung, stellte in seinem Grußwort das ABBO-Projekt in den Kontext der Stiftung und zeigte die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Protagonisten auf. „Wenn man die Satzung der Stiftung auf eine Kernaussage verdichtet, so wollen wir alles tun, um gemeinsam eine Wissensregion Oberpfalz zu schaffen. Das Exzellenzprojekt ABBO trägt in großem Maße dazu bei.“

Der strategische Projektleiter Dr. Markus Ringer informierte die rund 50 Gäste über den aktuellen Projektstand. Die Aus- und Weiterbildung in der Region solle zunächst in den Metall- und Elektroberufen durch bedarfs- und zukunftsorientierte Module gestärkt werden.

Frühausbildung startet zum neuen Schuljahr

Prof. Dr. Thomas Freiling von der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA), die als wissenschaftlicher Projektpartner unterstützt, ging in seinem Impulsvortrag auf die Schwerpunktthemen Berufsorientierung und Frühausbildung ein und gab somit die Inhalte für die anschließende Diskussion im World-Café-Format vor. Hier waren die Kooperationspartner eingeladen, sich an verschiedenen thematisch gegliederten Tischen einzubringen und ihre Sichtweisen aktiv zu diskutieren.

„Ziel der Frühausbildung ist es, die Berufswahlkompetenzen von Schülerinnen und Schülern zu stärken und ihnen erste Einblicke in die Tätigkeitsfelder zu geben“, so Ralph Egeter, operativer Projektleiter ABBO. Das Frühausbildungskonzept sieht neben Präsenzeinheiten in Bildungseinrichtungen und Schulen auch Online-Live-Termine mit Ausbildern sowie Selbstlernphasen vor. Abgerundet wird das Konzept durch mehrere Betriebspraktika bei den ABBO Partnerunternehmen. Die erste von zwei Erprobungsphasen der Frühausbildung startet zum Schuljahr 2022/23.

Den zweiten Input der HdBA mit anschließender Diskussionsrunde zum Thema „Bildungsmodule für die Industrie 4.0“ präsentierte und moderierte Prof. Dr. Matthias Kohl. In 35 qualitativen Unternehmensinterviews und mehreren Arbeitsplatzbeobachtungen wurden die Bedarfe an die künftigen grundlegenden beruflichen Fähigkeiten identifiziert. Entsprechende Lerninhalte sollen nun in Form von innovativen High-Tech-Modulen konzipiert werden.

Zum Abschluss der Veranstaltung erhielten alle Kooperationspartner eine entsprechende Urkunde.

Gefördert wird das Projekt ABBO vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des InnoVET-Programms “Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung”.

Downloads:

Veröffentlichungen:

ABBO Expertenbeirat trifft sich zum virtuellen Fachaustausch

Erprobungsphase der Frühausbildung startet zum Schuljahr 2022/23

Der Expertenbeirat des Projekts „Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern“ (ABBO) der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung traf sich nach einjährigem Bestehen zum zweiten virtuellen Fachaustausch, um aktuelle Einblicke in die ABBO Projektarbeit zu erhalten. Im Fokus stand dabei vor allem die Vorstellung erster Entwicklungskonzepte zur Frühausbildung sowie zu Kompetenzanforderungen an High-Tech Module für Aus- und Weiterbildung im Metall- und Elektrobereich.

Stärkung der Berufswahlkompetenzen durch passgenaue Frühausbildung
„Ziel der Frühausbildung ist es, die Berufswahlkompetenzen von Schüler*innen zu stärken und ihnen erste Einblicke in die Tätigkeitsfelder der Metall- und Elektroberufe zu geben“, so Ralf Egeter, operativer Projektleiter ABBO. Das Frühausbildungskonzept sieht neben Präsenzeinheiten in Bildungseinrichtungen und Schulen auch Online-Live-Termine mit Ausbildern sowie Selbstlernphasen vor. Abgerundet wird das Konzept durch mehrere Betriebspraktika bei den ABBO Kooperationspartnerunternehmen. Die erste von zwei Erprobungsphasen der Frühausbildung startet zum Schuljahr 2022/23.

Kompetenzanforderungen zukünftiger Facharbeiter im Fokus innovativer High-Tech-Module
Prof. Dr. Thomas Freiling von der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit konstatiert, dass zukünftige Arbeitswelten und -technologien passgenaue und flexible Aus- und Weiterbildungskonzepte erfordern. Hierzu wurden im letzten Jahr 35 qualitative Unternehmensinterviews und vier Arbeitsplatzbeobachtungen durchgeführt. In einem ersten Ergebnis führten die Bedarfserhebungen zu ca. 4500 inhaltlichen Aussagen zum Thema, welche zur Identifizierung künftiger grundlegender beruflicher Fähigkeiten herangezogen werden. Aus diesen aufgedeckten Kompetenzanforderungen können schließlich Lerninhalte abgeleitet und konzipiert werden.

Das Projekt ABBO wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des InnoVET-Programms “Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung”.

Downloads:

Veröffentlichungen: