Future Lab Weiherhammer: architektonisch und technisch top

Tobias Reiß ist begeistert was in unserer Heimat wächst

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Tobias Reiß, MdL, folgte der Einladung von Prof. Dr. Erich Bauer, Geschäftsführer des Überbetrieblichen Bildungszentrums in Ostbayern (ÜBZO) und Vorstandsvorsitzender der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung, nach Weiherhammer. Vor Ort besprachen sich die beiden zu Möglichkeiten und Perspektiven im Bereich der Beruflichen Bildung. Schließlich war Reiß zum ersten Mal seit der Fertigstellung des Gebäudes EDMUND und damit des Science Parks C4 in Weiherhammer und konnte sich ein Bild machen von den aktuellen Möglichkeiten, unter anderem auf 425 m2 Fläche im Future Lab. „Was in unserer Region entsteht und was die Menschen aus unserer Heimat bewegen und weiterentwickeln, ist beeindruckend“, beglückwünschte er die beteiligten Akteure und war sichtlich begeistert von der ansprechenden architektonischen Umsetzung und den technischen Finessen.

Um den Prozess bis hin zum virtuellen Schulungsszenario auch räumlich abzubilden, wurde das Future Lab in 3 Bereiche unterteilt. Der Bereich Education bietet dabei 16 Schulungs- und Arbeitsplätze, in dem flexibel, projekt- und teamorientiert zusammen gelernt oder gearbeitet werden kann. Die ersten Simulationen von Prozessen oder 3D-Modellen können im Bereich Digital Twin über zwei große verfahrbare Monitore präsentiert und analysiert werden. Im Mittelpunkt steht das Holodeck VR, in dem virtuelle Bildungsszenarien erprobt werden. Teilnehmern ermöglicht es, sich ortsunabhängig und gemeinsam im virtuellen Raum aus- und weiterzubilden. Durch die Architektur und die verbaute Medientechnik bietet das Future Lab auch die Möglichkeit, Workshops, Events oder Veranstaltungen in verschiedenen Formaten durchzuführen.

Die LUCE Stiftung verfolgt das Ziel, die Region modellhaft zu einer Wissensregion zu entwickeln, mit allen hierfür nötigen Partnern. „Gerade die Politik muss konkret und praktisch mit eingebunden werden bei der Weiterentwicklung weitreichender Themen. Am konkreten Beispiel kann gezeigt und erfahren werden, was derzeit machbar ist und wohin die Reise gehen soll – bei uns betrifft das den Bereich der beruflichen Bildung“, so Prof. Dr. Erich Bauer.

Bildunterschrift:

Tobias Reiß begibt sich selbst in den virtuellen Raum testet die VR Technik im Holodeck des Future Labs Weiherhammer. Foto: Sebastian Gmeiner, LUCE Stiftung


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Veröffentlichungen:

OTH-Präsident fordert Kultur- und Strukturwandel

Clemens Bulitta tritt die Nachfolge von Andrea Klug an. Der Wissenschaftsminister Bernd Sibler verspricht ihm den nötigen Rückenwind zu geben.

Zum gesamten Artikel im OberpfalzECHO


Neuer OTH-Präsident Bulitta: „Machen ist wie wollen – nur krasser“

Clemens Bulitta wurde in sein neues Amt als Präsident der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden eingeführt. Zu diesem Anlass gab der Mediziner bereits erste Einblicke in seine Pläne.

Zum gesamten Artikel im Onetz.de

LUCE Stiftung nominiert für den Innovationspreis der Wirtschaftszeitung

Jeden Monat stellt die Wirtschaftszeitung eine herausragende Innovation aus Ostbayern vor. Aus den zwölf Monatssiegern wählt eine Jury aus Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung einen Jahressieger. Die LUCE Stiftung wurde mit dem Science Park C4 nominiert.

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oder

in der Online-Ausgabe der Wirtschaftszeitung

Startschuss für ein Netzwerk Künstliche Intelligenz ist geglückt!

Netzwerkveranstaltung mit 300 Teilnehmenden

Die Veranstaltung im Future Lab der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung war der Startschuss für eine gemeinsame digitale Zukunft der Oberpfalz. Unter dem Titel „Best Practice Digitalisierung und Künstliche Intelligenz für den Mittelstand“ folgten der Einladung der LUCE Stiftung, OTH Amberg-Weiden, von ISMO und fortiss über 300 Interessierte. 65 Gäste konnten vor Ort teilnehmen, weitere 250 Gäste waren digital via Livestream zugeschalten.

Prof. Dr. Erich Bauer, Vorstandsvorsitzender der LUCE Stiftung, eröffnete die Veranstaltung gemeinsam mit OTH Präsident Prof. Dr. Clemens Bulitta, fortiss Geschäftsführer Dr. Harald Ruess sowie ISMO Geschäftsführer Prof. Dr. Günter Schicker. „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz ist die Herausforderung in den kommenden Jahren und die wollen wir gemeinsam in einem Netzwerk meistern“, so Dr. Bauer. Ein Kooperationsvertrag zwischen der LUCE Stiftung und der OTH Amberg-Weiden ist bereits geschlossen, Bauer bekräftigte: „Wir wollen keine Kooperation, die nur auf dem Papier besteht, sondern gemeinsam etwas bewegen!“ Der neue OTH-Präsident Prof. Dr. Bulitta lobte die bisherige gemeinsame Arbeit und Perspektive: „Wir wollen in all unsere Studiengänge auch das Thema KI integrieren, um dem Oberpfälzer Mittelstand in Zukunft bestens ausgebildetes Personal zu liefern.“ So sind bereits die ersten Gelder zum Aufbau eines KI-Instituts in Weiherhammer geflossen, während auf Seiten OTH Amberg-Weiden neue Professorenstellen gefördert werden.

Die digitale Zukunft sollen aber nicht nur die LUCE Stiftung und die OTH Amberg-Weiden gestalten, sondern ein Netzwerk, an dem sich Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen gleichermaßen beteiligen können. Welche Themen, Herausforderungen, Probleme und auch Gefahren bei der Einführung von KI warten, zeigten die geladenen Speaker in ihren Präsentationen auf. Mit besonderer Spannung wurde der Vortrag von Frank Rieger, Sprecher des Chaos Computer Club, erwartet, der mit seiner Keynote „Sichere und sinnvolle Digitalisierung für den Mittelstand – Was wirklich etwas bringt, welche Fehler häufig passieren und wie man sie vermeidet“ begeisterte. In den Pausen wurden an verschiedenen Themenstammtischen die ersten Kontakte geknüpft. Der Startschuss für ein KI-Netzwerk ist gelungen!

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Veröffentlichungen:

Deutschland im Mittelfeld: Halbherzige Digitalisierung ist teuer

Weiherhammer. Deutschland ist bei der Digitalisierung im Mittelfeld, viele Unternehmen gehen die Transformation halbherzig und konzeptlos an, auf dem Markt gibt es wenig Experten. Beim Innovationsfrühstück der Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz (DGO) werden die Probleme offen angesprochen. Doch Unternehmer aus der Region zeigen auch Lichtblicke.

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KI – ein langfristiger Wachstumsfaktor für die Oberpfalz

Die Oberpfalz zählt zu den leistungsstarken Regionen in Bayern und belegt damit eine wirtschaftliche Spitzenposition. Dazu tragen ein wachsendes Bruttoinlandsprodukt, niedrige Arbeitslosenzahlen und ein enger wirtschaftlicher Austausch mit dem Nachbarn Tschechien bei. Das starke Rückgrat dieser positiven Entwicklung sind vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) vor Ort, die mit ihrer ausgeprägten Innovationskraft zur Wertschöpfung in der Oberpfalz beitragen.

Gesamter Artikel bei fortiss

„Berufliche Bildung gemeinsam weiter denken!“

Austausch über Möglichkeiten und Notwendigkeiten der beruflichen Bildung

Vorstandsvorsitzender der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung Prof. Dr. Erich Bauer begrüßte MdB Albert Rupprecht, MdL Dr. Stephan Oetzinger und den Leitenden Regierungsschuldirektor Walter Schütz von der Regierung der Oberpfalz im neuen Future Lab in Weiherhammer. In einem offenen und zukunftsorientierten Gespräch wurde aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutiert, wie die Arbeitswelt 4.0 aussieht, welche Rolle die berufliche Bildung in der Zukunft einnimmt, welche Veränderungen notwendig sind, wie Neuerungen angestoßen werden und welche Ausstattung vorgehalten werden muss. „Wir dürfen die berufliche Bildung auf gar keinen Fall vernachlässigen, sondern müssen sie neu denken, damit wir in der Zukunft davon profitieren können“, rät Albert Rupprecht eindringlich, der als Bildungs- und Forschungspolitischer Sprecher die Region im Bundestag vertritt.

„Mit dem Projekt `Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern` ist uns ein erster Meilenstein gelungen, um die berufliche Bildung weiterzuentwickeln“, so Erich Bauer, „Doch das ist erst der Anfang.“ Gemeinsam müssen Ideen, Visionen und Projekte weiter vorangetrieben werden, um die berufliche Bildung deutschlandweit und vor der Haustür zukunftssicher zu machen.

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LUCE LIVE: Gelungenes Grand opening!

Ausbildungswerkstatt und Future Lab mit hybrider Live-Veranstaltung feierlich eröffnet

Die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung hat mit der Veranstaltung „LUCE LIVE: Grand opening“ das neue Gebäude Edmund – bestehend aus Ausbildungswerkstatt und Future Lab – mit einer hybriden LIVE-Veranstaltung feierlich eröffnet. Vor Ort waren 30 externe Gäste geladen, die unter einem strengen Test- und Hygienekonzept der kurzweiligen Veranstaltung folgten. Per Livestream wurde das Eröffnungsevent auch an etwa 200 digital zugeschaltete Gäste übertragen. Durch das Programm führten Moderatorin Doris Melchner und LUCE-Mitarbeiter Severin Hirmer.

Zu Beginn richtete Staatsministerin Carolina Trautner per Videobotschaft ihre Grußworte nach Weiherhammer. „Heute, an diesem Festtag, können wir frohen Mutes sagen: Wir sind in der Zukunft angekommen!“, so die Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. Die Eröffnung des Science Parks und Future Labs sei „wegweisend für unser ganzes Land“. Dabei ist sie von der Idee einer digitalen Bildungs- und Wissensregion begeistert. „Aus der Vision ist etwas Großes entstanden: Ein Ort, an dem wir die digitale Bildung weiterentwickeln und neue Formen des Lehrens, Lernens und Forschens verwirklichen.“

Prof. Dr. Erich Bauer, Vorstandsvorsitzender der LUCE Stiftung, begrüßte die anwesenden und digitalen Gäste mit den Worten: „Wir haben uns in den letzten Jahren dynamisch entwickelt: Vom traditionsreichen Dienstleister für Aus- und Weiterbildung, dem ÜBZO, über das Kompetenzzentrum für Produktionstechnologie, hin zum Science Park C4, dem Bildungscampus für Zukunftsthemen“. Auf diesem Bildungscampus befinden sich die Gebäude Paul (benannt nach Paul Engel, Gründer BHS Corrugated), das bereits 2019 eingeweiht wurde, und Edmund (benannt nach Edmund Bradatsch, Gründer BHS Corrugated), in dem sich die insgesamt 5.000m² große Ausbildungswerkstatt und das 425m² große Future Lab befindet.

Bei einem Rundgang durch die Ausbildungswerkstatt mit Ausbildungsleiter Horst Lindner wurde ein Eindruck über Größe, Möglichkeiten und Inhalte der neuen Werkstatt geschaffen. Michael Roith gab einen Einblick in die Weiterbildungsangebote des Überbetrieblichen Bildungszentrums in Ostbayern (ÜBZO), bevor Florian Waldeck als Projektleiter des Future Labs stolz die Bildungsmöglichkeiten durch modernste Technik wie z.B. virtuelle Schulungen dank Virtual Reality vorstellte.

In der anschließenden Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Erich Bauer, Florian Waldeck, Lars und Christian Engel (BHS Corrugated) sowie Dr. Stephan Oetzinger (MdL) wurde deutlich, wie wichtig die digitale Aus- und Weiterbildung in den nächsten Jahren sein wird. „Wir wollen uns ständig weiterentwickeln, unser Personal ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Und deswegen legen wir großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter:innen“, erklärt Christian Engel. „Mit dem ÜBZO und der gesamten LUCE Stiftung haben wir dafür einen perfekten Partner gefunden“, schwärmt Lars Engel von den dortigen Entwicklungen. Auch Dr. Stephan Oetzinger zeigt sich begeistert vom neuen Bildungscampus: „Das ist wirklich ein Aushängeschild in der nördlichen Oberpfalz. Die Investitionen, Mühen und Arbeiten der Vergangenheit haben sich definitiv gelohnt.“

In den sogenannten „Breakout Sessions“ konnten sich die digitalen Zuschauer über Projekte wie die DENKWELT Oberpfalz oder die Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern (ABBO) informieren.

LUCE LIVE verpasst?

Die gesamte Veranstaltung gibt es auch on demand auf unserer LUCE LIVE Homepage.

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Presseveröffentlichung:

Mittendrin in der digitalen Maschine

Im Büro einen Plan entwerfen, einen Prototyp in der Werkhalle nebenan ausprobieren und später die Bediener der Maschine direkt vor Ort am Gerät schulen? Die LUCE Stiftung in Weiherhammer zeigt, wie all das zukünftig digital geht.

Gesamter Artikel in der „Wirtschaftskraft Aktuell“

Visualisierung per Holodeck: Mittendrin in der digitalen Maschine

Im Büro einen Plan entwerfen, einen Prototyp in der Werkhalle nebenan ausprobieren und später die Bediener der Maschine direkt vor Ort am Gerät schulen? Die „LUCE Stiftung“ in Weiherhammer zeigt, wie all das künftig digital geht.

Gesamter Artikel im Onetz