Breites Publikum bei Bürger- und Pflegemesse

Besucher tauchten in virtuelle Welten ein und testeten neue Technologien für Sorge & Pflege

Am Samstag, den 15.03.2025 besuchten am Nachmittag rund 170 Personen die Bürger- und Pflegemesse „Virtuelle Heimat“ im Future Lab der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung in Weiherhammer. Die kostenfreie Veranstaltung für neue und digitale Technologien für Sorge & Pflege im Rahmen des Projekts Agil leben im Alter (ALIA) fand seit 2019 bereits das dritte Mal statt. Kooperationspartner waren die GesundheitsregionPlus Nordoberpfalz sowie die AOK Bayern – Direktion Nordoberpfalz.

Die Durchführung unterstützt haben zudem die C4TRENDS GmbH und die Engagierten der Sorgenden Gemeinde Weiherhammer (Projekt ALIA), insbesondere die gemeindliche Präventionslotsin sowie die gemeindliche Nachbarschaftshilfe. Deren Team Digivolution will zur digitalen Teilhabe älterer Menschen beitragen und war als Aussteller auch Anlass, die „virtuelle Welt“ thematisch zu fokussieren. Denn im Rahmen eines Förderprojekts der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) haben die Teammitglieder einen Wanderweg bei Kirchendemenreuth mit einer speziellen VR-Brille virtuell begehbar gemacht.

Das Ziel der Veranstaltung, die Besucher für Digitalisierung und neue Technologien in Sorge und Pflege zu sensibilisieren, lässt sich zudem aus der im Januar vorgestellten HighCare-Agenda des Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention ableiten. In ihrer digitalen Grußbotschaft würdigte Staatsministerin Judith Gerlach entsprechend den wertvollen Beitrag der Veranstaltung, um digitale Teilhabe älterer Menschen zu ermöglichen und sowohl für Laien als auch Experten die Gestaltung von Betreuung und Versorgung vor Ort zu unterstützen. Besonders gefreut hat die Veranstalter, dass sich der Landtagsabgeordnete Dr. Stephan Oetzinger – neben seinem Grußwort – auch persönlich die Zeit nahm, um sich an allen Messeständen der Aussteller sowie Infoständen von Selbsthilfeorganisationen und Beratungsangeboten (u. a. Pflegende Angehörige e. V., SEGA e. V., VdK, Fachstelle für Pflegende Angehörige) zu informieren.

Neben vielen Informationen ermöglichten es die Aussteller den Besuchern, neue (digitale) Technologien selbst auszuprobieren, z. B. einen Roboter zu steuern und mit ihm zu kommunizieren. Ältere und jüngere Besucher spürten beim Tragen eines passiven Exoskeletts die Unterstützung der eigenen Körperkräfte und Korrektur des eigenen Bewegungsapparats. Pflegeazubis und Lehrende für Pflegeberufe tauchten in virtuelle Lernszenarien für die Pflegeausbildung ein. Die älteren Besucher unternahmen virtuelle Ausflüge in Berge, Städte und Museen. Aussteller um Mehta-IT aus Weiden und WiQQi aus St. Gallen demonstrierten Technik zum Anfassen und veranschaulichten die Mehrwerte von Smart-Home. Ein Highlight war zudem der digitale und mobile Aktivitätstisch CareTable, der als eines der wenigen Erfolgsprodukte mittlerweile in mehr als 1.000 Pflegeeinrichtungen im deutschsprachigen Raum zu finden ist.

Die Veranstaltung war vor allem aufgrund der heterogenen Besuchergruppe ein voller Erfolg. Denn sowohl Experten als auch Laien, so ALIA-Projektleiter Dr. David Rester, sind notwendig, um Sorgende Gemeinschaften zu ermöglichen. So waren neben zahlreichen Bürgern, sorgenden und pflegenden Angehörigen ebenfalls Einrichtungsverantwortliche, professionelle Pflegepersonen, Lehrer für Pflegeberufe und 50 jüngere Pflegeazubis vor Ort. Und auch Unternehmen aus anderen Branchen, wie die benachbarte BHS Corrugated GmbH, profitierten vom fachlichen Austausch für den künftigen Einsatz von Robotik und Exoskeletten.

„Aufgrund der positiven Rückmeldungen von Besuchern und Ausstellern werden wir das Format in jedem Fall fortführen und vielleicht auch noch etwas ausbauen“ so ALIA-Projektleiter Dr. David Rester. Ab Mitte April wird auf der Website der Veranstaltung zudem eine Videodokumentation der Veranstaltung und ein virtueller 360°- Messerundgang zu den Ausstellern verfügbar sein.

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Bürger- und Pflegemesse „Virtuelle Heimat“

Neue Technologien für Sorge & Pflege erleben und ausprobieren

Die LUCE Stiftung veranstaltet am Samstag, den 15.03.2025 im Rahmen des Projekts Agil leben im Alter (ALIA) nach 2019 und 2022 und mit Unterstützung der GesundheitsregionPlus Nordoberpfalz sowie der AOK Bayern – Direktion Nordoberpfalz zum dritten Mal einen Aktionstag rund um neue Technologien für Sorge & Pflege.

Die kostenfreie Veranstaltung mit verschiedenen Ausstellern für „Virtual Reality“, „Robotik“, „Exoskeletten“, „Smart-Home“ „Digitalen Pflegeanwendungen“ ist als Bürger- und Pflegemesse sowohl für fachliche Laien (Bürgerinnen und Bürger) als auch für Experten (pflegende Angehörige, professionelle Pflegepersonen, Pflegeazubis/Pflegestudenten, Pflege- und Gesundheitspädagogen und alle weiteren Gesundheitsberufe sowie Einrichtungsverantwortliche) konzipiert.

Ziel der Bürger- und Pflegemesse ist die Sensibilisierung dieser Zielgruppe für Digitalisierung und neue Technologien sowohl zur (digitalen und damit sozialen) Teilhabe hilfe- oder pflegebedürftiger (älterer) Menschen als auch zur virtuellen Gestaltung von Lernprozessen in Sorge und Pflege.

Hierzu können die Produkte der Aussteller ausprobiert und getestet werden. So können virtuelle Ausflüge oder auch Bewegungsübungen, die für ältere Menschen konzipiert wurden, aktiv erlebt werden. Ebenfalls sind verschiedene Pflegesituationen, insbesondere für beruflich wie privat Pflegende, virtuell erfahr- und gestaltbar. Am digitalen und mobilen Aktivitätstisch CareTable können gemeinsam Spiele ausprobiert werden. Auch das Tragen eines Exoskeletts, die Interaktion mit Servicerobotern und das Steuern von Transportrobotern sowie das Testen digitaler Pflegeanwendungen wird möglich sein. Gezeigt werden zudem die Möglichkeiten von Smart-Home für ältere Menschen.

Dabei sein werden ebenfalls die mehrfach ausgezeichnete gemeindliche Nachbarschaftshilfe Helfen mit Herz Weiherhammer und deren Team Digivolution, das im Januar 2025 gestartete gemeindliche Projekt „Präventions-Lotse (PL) für eine sorgende Gemeinde Weiherhammer“, dass durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention gefördert wird, sowie Pflegende Angehörige e. V. und SEGA e. V. als wichtige Selbsthilfeorganisationen für pflegende Angehörige.

Die kostenfreie Bürger- & Pflegemesse Virtuelle Heimat findet am Samstag, den 15.03.2025 von 14 bis 17 Uhr im Future Lab der LUCE Stiftung in Weiherhammer statt. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei. Eine Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung ist online unter https://www.luce-stiftung.de/aktionstag/ oder über die GesundheitsregionPlus Nordoberpfalz“ telefonisch 09602 79-6300 oder -6310 sowie per E-Mail info@grplus-nopf.de möglich.

Das Modellprojekt Agil leben im Alter (ALIA) vereint verschiedene sozialraumorientierte Maßnahmen rund um Sorge und Pflege für die Etablierung sorgender Gemeinden, vorwiegend in ländlichen Regionen. Als Innovations- und Verantwortungspartnerschaft wird ALIA in Kooperation mit dem Verein zur Förderung der Seelischen Gesundheit im Alter e.V. (SEGA) sowie mit der Modellgemeinde Weiherhammer und in Transferkommunen und Transferprojekten realisiert.

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Auszeichnung für das Modellprojekt Agil leben im Alter (ALIA)

Gesundheits- und Pflegestern der IKK classic

Erstmals wurden herausragende Projekte von der IKK classic, einer deutschen, bundesweit tätigen Krankenkasse, mit dem Gesundheits- und Pflegestern ausgezeichnet. Das Modellprojekt Agil leben im Alter (ALIA) der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung gehört zu den Preisträgern.

Die IKK classic vergab den Preis an innovative Projekte, die die gesundheitliche und pflegerische Versorgung in Bayern voranbringen. Unter dem Motto „Im Alter gut versorgt in meiner Kommune“ wurden Konzepte bewertet, die zur Prävention sowie der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung auf kommunaler Ebene beitragen und hierbei bürgerschaftliches Engagement strukturiert einbinden.

Eine unabhängige und hochkarätig besetzte Jury um den Gerontologen und langjährigen Vorsitzenden der Bundesaltenberichtskommission Prof. Dr. Andreas Kruse bewertet die 37 eingereichten Projekte nach Kriterien wie Innovationsgrad, gesellschaftliche Relevanz und dem Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Daraus nominierte die Jury neun Projekte. Drei der neun Projekte wurden mit dem Gesundheits- und Pflegestern der IKK classic ausgezeichnet. Das Modellprojekt ALIA erhielt den 3. Preis.

ALIA vereint verschiedene sozialraumorientierte Maßnahmen rund um Sorge und Pflege für die Etablierung sorgender Gemeinden, vorwiegend in ländlichen Regionen. Als Innovations- und Verantwortungspartnerschaft wird ALIA in Kooperation mit dem Verein zur Förderung der Seelischen Gesundheit im Alter e.V. (SEGA) sowie der Modellgemeinde Weiherhammer und der Transferkommunen im Projekt „Sorgende Stadt Hemau“ realisiert.

Die feierliche Preisverleihung fand im ehrwürdigen Rahmen unter der Schirmherrschaft von Staatsministerin a.D. Emilia Müller im Bayerischen Landtag in München statt.

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Veröffentlichungen:

Integrationshilfe für ausländische Pflegekräfte in Bayern

Kostenloses Kursangebot aus Weiherhammer gestartet

Mit dem Projekt „BIAP – Betriebliche Integration ausländischer Pflegekräfte“ bietet die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung im Rahmen des Projekts Agil leben im Alter (ALIA) und in Zusammenarbeit mit der Hochschule Hof Mitarbeitenden in der Pflege die Möglichkeit, sich kostenlos zum Thema Interkulturelle Zusammenarbeit in der Pflege weiterzubilden.

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und finanziert von der Europäischen Union soll das Projekt zur fachlichen, sprachlichen und kulturellen Integration ausländischer Pflegekräfte sowie zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit ansässigem Personal beitragen, um die Integration nachhaltig zu fördern und die Pflegequalität zu sichern.

Dazu fand im Oktober eine Auftaktveranstaltung in Weiherhammer statt zu der Vertreter verschiedener Organisationen und Pflegedienstleister bayernweit eingeladen waren.

Unter dem Motto „Integrieren statt ausgrenzen“ fand Mitte November in Weiherhammer die erste Präsenzveranstaltung statt, an der vierzehn Personen aus verschiedenen Pflegeeinrichtungen aus ganz Bayern teilnahmen. BIAP bietet verschiedene kostenlose Kurse für Mitarbeitende in der Pflege an. Um möglichst vielen in der Pflege Tätigen die Teilnahme zu erleichtern, findet der überwiegende Teil des theoretischen Unterrichts online statt, ergänzt durch praktische Aufgaben in sogenannten „Skills Labs“ sowie vereinzelte Präsenzveranstaltungen. Den Auftakt der Schulungsreihe bildet das Programm für das Stammpersonal der Pflegeeinrichtungen. Vierzehn Damen und Herren treffen sich unter der Anleitung der Hochschule Hof, um Themen wie kultursensibles Handeln in der Pflege, länderspezifische Unterschiede in der Pflegeausbildung oder auch Diskriminierung und Rassismus im Pflegealltag zu diskutieren. Ein Kurs für ausländische Pflegekräfte beginnt am 02. Dezember, eine weitere Schulung zum „Integrationscoach“ am 15. Januar. In beiden Kursen sind noch Plätze frei, alle drei Angebote werden während der zweijährigen Projektlaufzeit noch weitere Male angeboten – Vormerkungen sind bereits möglich.

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Veröffentlichungen:

Seminar stärkt Pflegelotsen in Neustadt und Weiden

Ein Seminar für „Betriebliche Pflegelotsen“ fand letzte Woche in Weiden statt, organisiert vom Bündnis für Familie Neustadt-Weiden und der AOK Bayern. Die Veranstaltung zielte darauf ab, Erstkontaktpersonen in Unternehmen und Behörden für Fragen rund um die Pflege von Angehörigen auszubilden. Mit 17 Teilnehmenden aus 15 unterschiedlichen Institutionen wurde die maximale Teilnehmerzahl erreicht und aufgrund hoher Nachfrage erweitert.

Zum gesamten Artikel im OberpfalzECHO

DENK.werkstatt für die Sicherstellung der hausärztlichen Gesundheitsversorgung

Ein exklusives Event erwartet Ärzte in Weiterbildung und Humanmedizinstudenten am Freitag, 19. und Samstag, 20. Juli bei den Liebensteiner Kartonagenwerken.

Zum gesamten Artikel im OberpfalzECHO


Hausarztschmiede kommt ins Kartonagenwerk nach Liebenstein

Eine ungewöhnliche Veranstaltung kündigt das Landratsamt an: Die Hausarztschmiede soll im Juli im Kartonagenwerk in Liebenstein Station machen.

Zum gesamten Artikel im Onetz

ALIA GmbH erhält Förderbescheid

Staatsminister Klaus Holetschek war zu Gast bei der ALIA GmbH und der LUCE Stiftung im Future Lab. Bei seinem Besuch überreichte er den Förderbescheid in Höhe von 3 Millionen Euro für das Bauvorhaben des ALIA-Areals an die ALIA GmbH.

Pressemitteilung des Staatsministeriums

Pressemitteilung


Beitrag im Onetz.de

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Impressionen & Bilder der LUCE Stiftung:

ALIA-Areal virtuell erlebbar gemacht

Aussichtspunkt mit VR-Technik stark genutzt

Trotz kühler Temperaturen und zeitweise Regen hatten sich rund hundert Interessierte zum ALIA-Areal gegenüber der Norma in Weiherhammer begeben, um die Bebauung des „Seniorenparks der Zukunft“ mit Kinderhaus und Begegnungszentrum virtuell zu erleben. Dazu hat die ALIA GmbH zusammen mit der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung an zwei Tagen einen „VR-Scope“, also ein digitales Fernrohr, auf dem rund 14.000 Quadratmeter großen Gelände postiert. Zeitgleich standen Projektbeteiligte Rede und Antwort zum geplanten Bauvorhaben, das 2023 starten wird.

Dr. David Rester, ALIA Projektleiter der LUCE Stiftung, war mit der Aktion sehr zufrieden: „Wir gehen den Weg der Bürgerbeteiligung weiter und freuen uns darauf, im kommenden Jahr die Detailpläne zum Projekt der Öffentlichkeit vorstellen zu können.“

Das Projekt „Agil leben im Alter“ (ALIA) wurde 2018 zusammen mit der LUCE Stiftung und der Gemeinde Weiherhammer auf den Weg gebracht und wird mittlerweile von vielen Partnern unterstützt. Ziel ist es, ein positives Bild vom Alter in der Gesellschaft zu verankern und eine „sorgende Gemeinschaft“ zu etablieren sowie Hilfe und Pflege neu zu denken. Durch das Projekt konnten bereits diverse Maßnahmen in der Gemeinde realisiert werden. Mit der nun anstehenden Realisierung des Baus wird auch die bauliche Verortung von ALIA umgesetzt.

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Veröffentlichungen:

 

Fachtag „Community Health Nursing“ an der THD

„Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.“ Mit diesem Zitat Mahatma Gandhis eröffnete Achim Uhl, Leiter des Bayerischen Landesamtes für Pflege, am 14. Dezember den 5. Pflegefachtag an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Thema war „Community Health Nursing“ (CHN) und die Implementierung dieses Konzeptes in unser Gesundheitswesen.

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„Digitaler Engel“ bei Kaffee und Kuchen im Restaurant NEWS

Internet, Smartphone und Tablet: Hybrider online-Vortrag für Ältere

Neue Technologien und Digitalisierung bestimmen zunehmend unseren Alltag und ermöglichen soziale Teilhabe. Dies gilt auch für ältere Menschen, zum Beispiel, um mit den Enkelkindern in Kontakt zu bleiben. Oder wie der Koordinator der „Nachbarschaftshilfe Helfen mit Herz“ der Gemeinde Weiherhammer Gerhard Müller betont, einen Hausarzttermin zu buchen. Daher ist es notwendig, dass Ältere ein Verständnis für die digitale Welt entwickeln und sich Schritt für Schritt praktisches Wissen hierfür aneignen.

Im Rahmen des Projektes Agil leben im Alter (ALIA) der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung engagieren sich aus diesem Grund jüngere und ältere Bürger*innen im „Team Digivolution“ ehrenamtlich und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die sorgende Gemeinde Weiherhammer. Zusammen mit der Mitarbeitenden der LUCE Stiftung und der Nachbarschaftshilfe haben sie, nach dem erfolgreichen Auftakt im Juni 2021, erneut den Digitalen Engel von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) eingeladen.

Die Digitalexperten Christofer Thielen und Johanna Sattler von DsiN referierten, virtuell aus Berlin zugeschaltet, sehr anschaulich und mit zahlreichen lokalen (Bürger-App) und regionalen Beispielen (digitaler Abfallkalender) zur digitalen Welt, sowie den Grundlagen von Smartphone und Tablet. Die älteren und jüngeren Zuhörer*innen waren bei Kaffee und Kuchen im Restaurant NEWS als auch per Videokonferenz zugeschaltet. Im Anschluss an der Vortrag konnten die Interessierten dann mit Unterstützung des Team Digivolution das Gehörte, wie die Buchung eines Hausarztterminsoder die App BRAINMEE zur Demenzprävention im Rahmen des Gemeindeprojekts GESTALT, anwenden und einüben.

Erste Nachweise für die gute Qualität des Vortrags der Experten von DsiN stellten sich bereit am folgenden Tag ein. Neugierig gewordene Teilnehmer holten sich zusätzliche Informationen über weitere Videovorträge der Nachbarschaftshilfe ein und berichteten anschließend über ihre Erfahrungswerte. Diesen positiven Anschub für das Thema „Keine Angst vor der digitalen Welt“ möchte das Team Digivolution und die Nachbarschaftshilfe für weiter Veranstaltungen dieser Art nutzen. Alle wünschen sich die Fortsetzung des gemeinsamen Austausches. Der Digitale Engel wird 2023 wieder mit seinem Infomobil durch Deutschland touren und will in Weiherhammer Halt machen. Für einen regelmäßigen Austausch vor Ort betont ALIA-Projektleiter Dr. David Rester, könnten und sollten sich auch Ältere mit digitalen Kompetenzen einbringen. Interessierte können sich bei der der „Nachbarschaftshilfe Helfen mit Herz“ via E-Mail unter nachbarschaft@weiherhammer.de oder telefonisch unter 0160 84 48 078 melden.

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